Die
Vorgeschichte
Im
Jahr 2001 Begann
Rick Goldau mit der
Arbeit an seinem Roman 'Die
Hüter von Kaldan'. Zu dieser Zeit lebte er auf den Philippinen, er
war 2000
ausgewandert. Seine Erlebnisse und Erfahrungen, die er in dieser
'anderen Welt'
machte, bewogen ihn dazu, zuerst einige Kurzgeschichten zu schreiben
und dann
mit einem Roman zu beginnen, in den er seine Erfahrungen einfließen
lassen
konnte.
Er kreierte eine ganz eigentümliche Welt, in der
dieser
Roman
spielt: Kaldan. Eine Welt, die zwar Magie und übernatürliche Wesen
beinhaltet,
jedoch eine ungreifbare Realitätsnähe behält. Menschen in Kaldan sind
nur
Menschen, auch wenn sie heroische Taten vollbringen müssen, bleiben
jedoch ihre
Ängste und Unsicherheiten stets ein Thema. Ebenso bemühte Rick Goldau
sich, die
zahlreichen Kämpfe, die seine Helden bestehen mussten, so realistisch
wie nur
möglich zu schildern. Und dann die Sache mit der Magie... In seinem
Roman wird
der Magie auf den Grund gegangen. Er stützt seine Beschreibungen der
magischen
Vorgänge auf den realen Theorien der Hermetik und Mystik aus dem
Altertum
und Mittelalter. Viele Symbole und Konzepte, die in seiner Geschichte
vorkommen, sind diesen okkulten Traditionen entliehen. Und zuletzt ist
es ihm
sehr wichtig, dass sich der Leser mit den Protagonisten identifizieren
kann.
Persönliche Umstände
veranlassten Rick Goldau 2002, nach
Deutschland zurück zu kehren. In diesem Jahr vollendete er auch seinen
Roman. In
den darauf folgenden Jahren überarbeitete er den Roman noch einmal
leicht, veröffentlichte
ihn jedoch nicht.
Doch nun ist die Zeit reif. Zuerst werden
die
besten seiner
Kurzgeschichten online gehen. Wenn diese Anklang bei den Hörern finden,
wir
bald der Roman "Die Hüter von Kaldan" folgen.
Der
Roman: Die Hüter von
Kaldan
Die
Welt "Kaldan"
ist bevölkert von
mannigfaltigen
Geschöpfen und Kreaturen. Die vorherrschenden Rassen intelligenter
Lebewesen
sind zwei unterschiedliche Stämme der Menschen (angelehnt an Kelten und
Wikinger), Zwerge und Elfen. Diese Rassen besiedelten Kaldan vor
Urzeiten von
anderen Welten her durch magische Portale und leben seither mehr oder
weniger
harmonisch miteinander zusammen. Außerdem gibt es in Kaldan auch noch
die
eingeborenen Rassen (Orks, Goblins, Echsenmenschen u.a.), die sich etwa
auf der
Entwicklungsstufe des Neandertalers befinden, primitiv, jedoch nicht
ohne
Intelligenz. In dieser Welt ist die tatsächliche Anwendung von Magie
alltäglich. Allerdings versuchen der Klerus und der absolutistische
Kaiser der
Anwendung der Magie Einhalt zu gebieten.
In dieser Situation
beginnt
die Geschichte. Eine Gruppe von
Sektierern ruft durch eine rituelle Beschwörung einen uralten und
skrupellosen
Dämon herbei, den niemand in Kaldan stoppen kann. Nur dessen Erzrivale,
ein
Engel könnte den Kampf gegen dieses Böse aufnehmen. Allerdings muss
dieser
Engel auch erst einmal rituell beschworen werden, um physische Gestalt
annehmen
zu können. Dies kann laut Überlieferung nur von den vier Hütern von
Kaldan
vollbracht werden, deren Existenz jedoch größtenteils in Vergessenheit
geraten
ist.
Der Protagonist Erik bekommt dieses Amt von seinem
Lehrmeister übertragen, da dieser zu alt und krank für die Strapazen
der weiten
Reise ist. Der junge und unerfahrene Erik tritt also die Aufgabe an,
alle vier
Hüter und vier benötigte Artefakte aufzutreiben und schließlich den
rettenden
Engel zu beschwören. Die Reise führt Erik quer durch die Welt Kaldan
und durch
unzählige Prüfungen und Gefahren, bis das Ziel schließlich erreicht und
das höhere
Wesen inkarniert ist. Danach steht im Höhepunkt des Romans noch die
letzte
Schlacht, Gut gegen Böse an.